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Albert O. MairAlexandra Regenfelder
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Mairegen...

Konzerte in Österreich, Deutschland, Schweiz, England,
BBC, NDR, ORF, Jazzfest Wiesen, Salzburger Jazzherbst, Porgy & Bess, Birdland, Donauinselfest, Hofburg, div. Palais

Tätigkeit als diplomierte Musikpädagogen in Wien & NÖ
direkte Abwicklung von Organisation und Präsentation f. Eventanfragen

Mythologie

Aus E. Hoffmann-Krayer, H. Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Berlin und Leipzig 1932:

Der Regen in der Walpurgisnacht, am 1. Mai, der erste Regen im Mai und überhaupt jeder Mairegen hat besondere Kraft. Er befördert das Wachstum der Menschen, vor allem der Kinder, die sich daher im Mai auf den bloßen Kopf regnen lassen, wobei sie z.B. in Köln rufen: Mairään, maach mich jroß, Ich ben su klein we ne Fingerhoot. Auch wer schon ausgewachsen ist, wächst noch, wenn er im Mairegen geht. Dieser befördert namentlich den Haarwuchs. Im Böhmerwald rufen deswegen die Kinder: Maireg'n, Maireg'n, Mäch' mir d'Håar lång und eb'n'. Mairegenwasser hat ferner Heilkraft, weshalb es, wie der Märzenschnee gesammelt und das Jahr über aufbewahrt wird. Für die Landwirtschaft gibt es nichts Wertvolleres als einen Mairegen. Diese Erfahrung betonen Rätselfragen in Märchen und Schwänken, dann Sagen und Sprichwörter fast aller westeuropäischen Völker.