primary rocks

archaische Weltenklang-Performance

Albert O. Mair: piano, moog synthesizer, sounds, voice, recorder
Alexandra Regenfelder: dance, voice
Lorenz Raab: trumpet, fluegelhorn

primary rocks stellt den Bezug des Menschen zu Archetypen, Naturgewalten, Riten und unberührten Landschaften in Form einer kunstspartenübergreifenden Performance dar. Die Einzigartigkeit des Projektes liegt in der spontanen Interaktion zwischen Tanz und Live-Musik quer durch verschiedene Ethnien und Stilistiken, wie Meditation, Jazz und Weltmusik. Vokalpatterns von Völkern u.a. aus dem Balkan, Russland, Papua Neuguinea, Borneo und Afrika werden als Klangkulisse integriert. Das Projekt hat seine Wurzeln im Duo Albert O. Mair und Lorenz Raab, welches seit seiner Gründung im Jahr 2000 mit seiner spontanen Improvisationskunst bereits zahlreiche erfolgreiche Konzerte und Medienporträts verbuchen konnte (Ö1, Salzburger Jazzherbst). Alexandra Regenfelder und Berndt Thurner (spielte 2001-2009) haben sich u.a. in der zeitgenössischen Musik einen Namen gemacht (Klangforum Wien, steirischer Herbst).

Folder (PDF)

primary rocks

archaic world sound performance

Albert O. Mair: piano, moog synthesizer, sounds, voice, recorder
Alexandra Regenfelder: dance, voice
Lorenz Raab: trumpet, fluegelhorn

Just as the seasons and elements find their various expressions in nature, so, too, music, dance, images and language are at the fundamental core of communicating the art of the present. primary rocks seeks to link the relationship people have with the cycles of nature and untouched landscapes in the form of multi-disciplinary artistic improvisation. At the same time, one should be stimulated to reflect on the position of a naked being on this earth and that in the end, this being -- furnished with a magnificent environment in a great living cycle of nature -- is worth the same with or without any material possessions. At "mairegen.at", photographs have been created that serve as a leitmotif for improvisation in performance. Musically set among romantic, jazz and contemporary music, the forces of nature are fathomed in suite-type episodes. Via selected sound backdrops, electronic components also come into play with a discreet accompanying function.

Regenfelder: The underlying motives of my artistic work are spontaneity, playfulness and authenticity. Emotionality is my framework for discussion, using the gestures of different aesthetics. Christina Frotschnig dresses the artist in creations made from jeans and recycled skins. The contrast of materials and the succinct asymmetries make their relationship to the subject clear.

Media

recorder, Ö1/jazz.kunst.live/Hofmobiliendepot

papua, Porgy & Bess

silence, Porgy & Bess

poetry, NÖ. Viertelfestival/Lunz

Technical Rider (PDF)

Press

CD-Kritik (Jazz Zeit März 2001, Christian Bakonyi)

"Wer Bilder von Fjorden in frischem Grün und den Blick auf das offene Meer liebt, wird sich "Primary Rocks" nicht entziehen können. Die Eindrücke, die Pianist Albert O. Mair von seiner Reise in den hohen Norden mitgebracht hat, entstehen vor unseren Augen. Dabei spielt Mair nicht nur den romantischen Charakter dieser Gegend, sondern auch, wie schwierig das Gelände, ja gar gefährlich das Betreten so manch einer Klippe sein kann, bis man den Platz seiner Träume erreicht hat. Trompeter Lorenz Raab hat in Musikerkreisen den Ruf des idealen Partners. Bei dieser CD wird einem klar, warum. Das Duo begibt sich an die schönsten Orte, strotzt Wind und Wetter und kommt nie in Gefahr eines Absturzes. Das funktioniert aber nur durch das Hören und Vertrauen aufeinander. Mair und Raab sind eine musikalische Seilschaft, die höchste Berge erklimmt, und der Zuschauer darf die Aussicht von dort genießen."

Bei dieser Veranstaltungsreihe (Jazz from Austria/Salzburger Jazzherbst) haben ja fast nur kleine Gruppen gespielt. Dennoch ist Primary Rocks besonders aufgefallen. Viele Zuhörer waren der Ansicht, dass dieses Duo keine Sekunde so etwas wie Langeweile aufkommen ließ. Spannungsreich und Abwechslungsreich sind die Improvisationen und Klänge von Albert Oliver Mair und Lorenz Raab. Ö1 Jazznacht, Klaus Schulz, Konzertübertragung, 01/2005

Auf einer neuen CD haben die beiden Musiker gemeinsam frei improvisiert. Herausgekommen ist dabei wunderschöne, oft auch ergreifende und erstaunlich reife Musik. Ö1 Jazznacht, Klaus Schulz, CD-Präsentation, 12/2000

Junge gute Jazzmusiker gehen die Sache oft anders an als ihre Väter. Sie sind technisch perfekt und haben keine Angst, sich durch verschiedene Stile zu spielen oder zu experimentieren. Albert Oliver Mair ist so ein Fall. Der junge Pianist hat seinen Weg bereits gefunden. Er hat mit seiner neuen CD einen Beweis seines Könnens und seiner Tiefgründigkeit abgeliefert. Er geht neugierig und respektvoll mit der Tradition um und kennt dabei keine Scheu alles oder fast alles auszuprobieren. Ö1 Jazznacht, Herbert Uhlir, CD-Präsentation, 03/2001

Krone Salzburg, 05.11.2004: